In meinem
Blickwinkel sehe ich das Bänkchen, dass vom Schaufenster beleuchtet wird.
Noch unter
Tränen setze ich mich hin und warte bis ich weis, was jetzt das Beste ist zu
tun.
Keine
Menschenseele ist auf dieser Seite der Strasse. Zugegeben in dieser dunklen
Gasse, ist es auch nicht verwunderlich. Mir ist es überhaupt nicht wohl, hier
zu sitzen.
Verzweifelt
versuche ich mich abzulenken, bis ich von weitem ein Auto höre, das sich mich nähert.
Überzeugt davon, dass es niemand ist den ich kenne, wende ich meinen Blick
wieder nach unten.
Das Auto
kommt näher und ich wage einen Blick.
Schlagartig
wird mir heiss und kalt zugleich.
Das Auto
wird abrupt langsam, bis es neben mir stehen bleibt.
Dieser
schwarz, glänzender Wagen würde ich unter Tausenden erkennen.
Der Fahrer
gleich unverkennbar wie das Schnurren des Fahrzeugs.
„Jaden“,
flüstere ich kaum hörbar.
Das Fenster
senkt sich und offenbart seine Augen. Diese treuen braunen Augen. Die mich
fesseln. In ihren Bann ziehen. Jedes Mal.
Ich stehe
auf, greife nach dem Türgriff und steige ein. Er sieht mich an. Mustert mich.
Durchbricht mein Innerstes mit seinem Blick. Schweigend fährt er los. Worte
sind jetzt nicht nötig, oder gar wichtig. Wir beide wissen es. Wir verstehen
uns ohne eine Silbe zu sagen.
Ich lege
meinen Kopf auf die Seite, mit dem Blick zum Himmel. Die Strassenlaternen,
erhellen jedes Mal beim passieren mein blasses Gesicht.
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