Sonntag, 14. Januar 2018

Blind Date - im wahrsten Sinn des Wortes

Heute möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen, die ich sowohl irgendwie aufregend wie auch  etwas schräg fand. Erzählt hat mir die Geschichte eine ferne Bekannte.

Die Bekannte - nennen wir sie Leah - hat einen Mann über Internet kennengelernt. Sie haben lange gechattet, Mails ausgetauscht und sich so recht gut kennen gelernt. Gesehen haben sich die Beiden nie. Nicht mal ein Foto haben sie ausgetauscht! Alles, was sie von einander wussten, erfuhren sie aus ihren Chats und Mails.

Immer wieder fantasierten sie darüber, wie es sein würde, wenn sie sich jemals träfen. Nach einigen Wochen kam eine prickelnde Idee auf. Sie sollten sich in völliger Dunkelheit treffen. Ohne sich zu sehen. Was sich zunächst als reines Kopfkino abspielte, nahm bald die Form eines Plans an: Sie würden ein Hotelzimmer buchen. Zur Sicherheit würden sich beide Covern (engl. Cover - Deckung, Schutz) ist im Bereich BDSM ein gebräuchlicher Begriff für einen „Schutzengel“ bei Blinddates.
lassen. Er würde das Zimmer beziehen und auf sie warten. Wenn sie etwas später an der Zimmertür klopft, würde er sich im Bad einschliessen und warten bis sie im Zimmer das Licht gelöscht hätte. Dann würde sie ihn rufen. Er würde aus dem ebenfalls dunkeln Bad ins Zimmer treten und ... sie würden sich richtig kennen lernen.

Was meint ihr zu dieser schrägen (oder einfach geilen) Idee? :-)

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