Samstag, 31. Dezember 2016

Alles Gute für 2017!


Liebe Leserinnen und Leser

2016 geht zu Ende. Ich möchte euch allen für eure Treue und euer Interesse danken. Ich wünsche euch einen guten Rutsch und viele glückliche und sinnliche Stunden im Neuen Jahr.

Eure g-punkt-beraterin


PS: Vergesst die rote Unterwäsche nicht! Die bringt Glück :-)

Dienstag, 27. Dezember 2016

Strafen im BDSM. Ein notwendiges Übel?

Ohne Strafen ist das Spiel mit der Macht und Ohnmacht wohl nicht denkbar. Strafen geben der Herrin oder dem Herrn die Möglichkeit, ihre Macht zu zeigen. Der Sklavin oder dem Sklaven werden durch Strafen immer wieder an ihre Stellung erinnert. Der Gedanke und die Furcht vor Strafe veranlasst die Subs, sich gegenüber ihrer Herrschaft gehorsam zu verhalten.
Doch wie wirken Strafen? Das Repertoire, welches Herrinnen und Herren dazu zur Verfügung stehen ist fast endlos. Allein sie entscheiden, welche Strafe ihnen jeweils angemessen erscheint. Die Vielfalt von möglichen Strafen ist riesig. Als Beispiel sollen hier zwei Arten von Strafen angesprochen werden:

Schmerzhafte Strafen

Wie es der Name sagt, wird den Subs durch eine schmerzhafte Erfahrung aufgezeigt, dass sie sich falsch verhalten haben. Das können z.B. Hiebe mit unterschiedlichen Instrumenten sein. Steht der zu bestrafende Sub der Herrin der nicht vor Ort zur Verfügung ist etwas mehr Phantasie gefragt. Hier kommen z.B. unbequeme bis schmerzhafte Stellungen zum Einsatz. Wichtig bei schmerzhaften Strafen ist immer die Rücksicht auf die Gesundheit der Sklaven.

Demütigende Strafen

Strafen dieser Art erstrecken sich meist über einen längeren Zeitraum. Die Sklaven werden dazu verdammt, demütigende Handlungen auszuführen, die sie an ihr Fehlverhalten erinnern sollen. Das kann beispielsweise mit einem Verbot auf Unterwäsche erreicht werden. Muss ein Sklave einen halben oder ganzen Tag ohne Unterhose ertragen, wird ihn das noch lange an seine Fehler oder Unterlassungen erinnern. Wichtig hierbei ist es sicher zu stellen, dass der Sklave oder die Sklavin zwar gedemütigt wird, die Strafe aber für Aussenstehende nicht erkennbar ist.

Dies nur zur Anregung dazu, sich über Strafen im BDSM-Rahmen Gedanken zu machen. Habt ihr schon Erfahrungen mit bestraft werden oder Strafen austeilen gemacht? Teilt doch eure Erfahrungen mit einem Kommentar mit anderen Leserinnen und Leser.

Samstag, 24. Dezember 2016

Frohe Weihnachten

Meine Lieben

Jetzt sind sie wieder da: Die Festtage. Endlich Zeit, sich mal zurück zu lehnen, nichts tun zu müssen, ausspannen.

Ich wünsche euch erholsame Festtage und alles Gute im Neuen Jahr!

Wer weiss? Vielleicht lassen euch die freien Tage ja Zeit, sich wieder Mal den sinnlichen Seiten des Lebens zu widmen :-)

Eure g-punkt-beraterin

Dienstag, 20. Dezember 2016

Schlummert in dir ein Sklave?

Und wieder drängt sich die Szene in deine Tagträume. Sie spielt in deinem Fitnessstudio. Es ist spät. Nur du und eine unbekannte attraktive Frau, die dir hier schon öfters aufgefallen ist, befinden sich im Studio. Sie trainiert noch auf dem Laufband. Du bist mit deinem Training fertig und gehst in Richtung der Garderobe. Da liegt ein verschwitztes Frottiertuch mitten im Weg. Du hebst das Tuch auf um es an einen der Haken an der Wand zu hängen. Dabei fällt ein zweites Stück Stoff herunter. Du erschrickst. Es ist ein Damenhöschen, das offenbar in das Tuch eingewickelt war. Schnell bückst du dich greifst nach dem Höschen um es wieder unter dem Tuch zu verbergen.
"Na sag Mal! Was machst du mit meinen Sachen?"

Du hast dich noch nicht ganz erhoben und schaust mit hochrotem Kopf hoch. Du erstarrst vor Schreck,  das Höschen noch immer zwischen deinen Fingern. Der Blick der Frau sagt alles. Sie ist schnell, zückt ihr Handy und der blendende Blitz sagt dir, dass sie dich in dieser unmöglichen Situation fotografiert hat.

Was löst diese kleine Geschichte in dir aus? Peinlich, das Ganze, oder? Aber hat die Szene nicht auch etwas reizvolles? Was macht die Unbekannte mit dem Foto? Zeigt sie es den Studiobetreibern und du wirst mit Schimpf und Schande aus dem Club ausgeschlossen? Oder hat sie mit dem Foto ganz andere Absichten?


Du stehst noch immer da wie versteinert. Sie kramt einen Stift und ihrer Tasche und kritzelt etwas auf einen Zettel und streckt ihn dir entgegen. Du liest: "Morgen, 19.00h, Hermannstrasse 11, bei Weber klingeln." Deine Gedanken rasen. Du bringst noch immer kein Wort über die Lippen. "Bring das Höschen mit!", meint sie beiläufig, greift nach dem Frottiertuch an der Wand und verschwindet Richtung Duschräume.



Samstag, 17. Dezember 2016

Kleines BDSM Lexikon


Wer sich als stino, der oder die bisher nur vanilla Sex kannte,  in die dunklere Welt des BDSM vorwagt, kann schon mal ab den speziellen Ausdrücke und Abkürzungen die in dieser Welt gebräuchlich sind, verzweifelt nach google schreien.

Ich möchte euch den Einsteig etwas erleichtern und habe mal die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen für euch übersetzt. Die Liste wird nicht vollständig sein. Immer neue Wortkreationen, die ihren Ursprung oft im Englischen haben, tauchen fast täglich auf.

Also, hier geht's los (aber denkt daran: immer SSC :-))...

A

AC/DC: bisexuell
AF: Algierfranzösisch (=Analverkehr mit der Zunge)
AFF: Analfaustfuck
AHF: Fick in die Achselhöhlen
AT: von lat.  "a tegro", von hinten
Aufn.: Aufnahme von Körperflüssigkeiten in den Mund
AV: Analverkehr

B

BBB: Bart, Brille, Bauch (meist nicht sehr schmeichelhaft)
BBW: Big Beautiful Women (Frau mit fraulichen Formen)
BD: Bondage (Fesselspiele)
BDSM: Ein zusammenfassender Begriff für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadismus, Masochismus
bi: bisexuell
Bottom: Der passive Partner, die passive Partnerin (auch sub (KLEINGESCHRIEBEN!)
BW: Brustwarzenspiele

C

Caning: Schlagen/Züchtigen mit dem Rohrstock
CBT: Cock and Ball Torture (Penis und Hoden Folter)
CNC: Consensual Non Consent (einvernehmlich-nicht-einvernehmlich)
cut: beschnittener Penis (Vorhaut)

D

D/s: Dominance / submission (Herrschaft und Unterwerfung)
dev. : devot / demütig / verlegen 
Dirty talk: "Schmutziges Reden"
dom. : dominant 
DS: Dildospiele
Dungeon: Folterkammer
DW: Damenunterwäsche
DWT: Damenwäscheträger

E

EL: Eierlecken
Engl.: englische Erziehung wie sie in englischen Schulen praktiziert wurde. Oft strenge Disziplinspiele
E-Stim: Elektro-Stimulation
exhib.: exhibitionistisch

F

FemDom: Female Domination, die Frau dominiert den Mann
FI: finanzielle Interessen
Figging: Bestrafung durch Einführen von Ingwer in den Anus (Ingwer-Plug)
flag.: Flagellieren (Auspeitschen), der Flagellant ist der dominante Partner
FM: Französisch (Oralverkehr) mit Kondom
ForceFem: Foreced Feminization (Erzwungene Feminisierung)
FS: Facesitting, die Herrin setzt sich auf das Gesicht des sub

G

Glory Hole: Der Penis wird durch ein Loch in einer Wand gesteckt und von einer unbekannten Person sexuell verwöhnt (oder missbraucht)och in einer Wand, durch das der Penis gesteckt wird; zum Zwecke anonymer Sexualkontakte
GR: Griechisch, Analverkehr
GS: Gruppensex
GV: Geschlechtsverkehr

H

Hands free: Orgasmus durch Masturbation ohne die Hände zu benutzen

I

K

KS: Kuschelsex (siehe Vanilla)

L

LLL:  Lack / Leder / Latex

M

MILF – Mom I’d like to fuck (wörtlich: Ein Mom, die ich ficken möchte. Attraktive reife Frau)

N

NR: Nichtraucher
NS: Natursekt (Urin)
NK: Naturkaviar (Kot)

O

O: devote Frau (nach dem Roman 'Historie d'O' von Pauline Reage)
ONS: One Night Stand
OTK: „over the knee“ (wörtlich: Über das Knie legen)

P

P: passive
Pegging: Analverkehr mit einem Strap-On
Psycholagny: Orgasmus nur durch Gedanken und Fantasien, ohne Anfassen

Q

Queening: siehe Facesitting

R

ras.: rasiert
RACK: Risk-aware Consensual Kinks (Risikobewusste Einvernehmlichkeit)
Rimming: Stimulation der Darmregion mit der Zunge (siehe AF)
RS: Rollenspiele
RW: Reizwäsche

S

safe: geschützter Geschlechtsverkehr
Shibari: Erotische Fesselkunst, aus Japan
SM: Sadomasochismus
SS: Sperma schlucken
SSC: safe, sane, consensual (sicher, gesund & übereinstimmend, Grundregeln für SM)
submissiv: passiv, unterwürfig, demütig, verlegen (siehe dev.)

T

tbl.: tabulos (ist immer zu hinterfragen)
TF: Tittenfick
TG: Taschengeld (Bezahlung für sexuelle Gegenleistungen)
Top: Dominanter Partner
TPE: Total Power Exchange, das Machtverhältnis zwischen den Partner wird zu jederzeit und in jeder Situation aufrechterhalten (oft auch in der Öffentlichkeit)
Tribut: Bezahlung an eine Herrin, einen Herrn
TS:  Transexuell
TV: Transvestit
TV-Zofe: Devote Männer die sich als Zofe/Dienstmädchen verkleiden und Zofendienste verrichten

U

uncut: Vorhaut am Penis unbeschnitten

V

VE: Verbalerotik (siehe Dirty Talk)
Vanilla: normaler Sex, Blümchensex

Z

Zahlen und Zeichen:

69: Stellung, die Partner verwöhnen sich gegenseitig oral
18×5: Länge x Durchmesser des Penis in cm
24/7: Die Rollenverteilung zwischen Dom und Sub wird 24 Stunden am Tag und 7 Tag die Woche aufrechterhalten
32/182/75: Angaben bei Vorstellungen (Alter/Grösse/Gewicht) 

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Noch rechtzeitig zu Weihnachten


Lass dich inspirieren!


In meinem Shop finden sich reizvolle Geschenkideen für sie und ihn. Für jedes Portmonee :-)

Die feinen Artikel können kurzfristig abgeholt werden.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Überraschung!!!!!


Da liegt ein geheimnisvolles Paket unter dem Weihnachtsbaum. Da steckt ein Kärtchen dran: "Für meinen Liebsten" und auf der Innenseite "Besser erst öffnen, wenn wir alleine sind :-)" All seine Gedanken werden den ganzen Abend um dieses kleine Päckchen kreisen. Was mag da wohl drin sein? Er wird sich zusammenreissen müssen um nicht alle Verwandten gleich nach Hause zu schicken.


Wenn er das Geschenk auspackt wird er dich mit grossen Augen anstarren und für ein Mal sprachlos sein. "Ja, mein Schatz. Die restlichen Festtage nehme ich dich an die Leine :-)"

Sonntag, 11. Dezember 2016

Ein fesselndes Erlebnis

Über kaum eine andere Technik in der Welt der BDSM-Spiele wird soviel geschrieben, wie über das Fesseln der Partnerin oder des Partners, die "Bondage". Das Spektrum reicht von leichten, manchmal nur symbolisch angedeuteten Fesselungen, über strengere Fixierungen um die Sklavin oder den Sklaven für weitere Aktivitäten vorzubereiten bis hin zu kunstvoll gelegten Fesselungen, bekannt unter dem Begriff japanische oder asiatische Bondage.
Fesselspiele können für beide Akteure sehr reizvoll sein. Für den fesselnden Part mag es lustvoll sein, seiner Partnerin oder seinem Partner für eine gewisse Zeit die Bewegungsfreiheit einzuschränken um sie oder ihn mal völlig zu reizen oder auch zu verwöhnen. Gefesselt werden auf der anderen Seite bedeutet, die Kontrolle abzugeben, sich nicht mehr wehren können und so vielleicht Dinge geniessen zu können, denen man sich ungefesselt nicht hingeben könnte. Der oder die Gefesselte ist zur Passivität gezwungen. Er muss erdulden, was immer seine Partnerin mit ihm anstellen möchte. Ein durchaus reizvoller Gedanke, oder?
Natürlich können Fesselungen auch so angelegt werden, dass sie für den Gefesselten nicht sehr bequem sind. Freunde dieser Spielart sprechen dann von "Lustschmerz". Einengende Schnürungen oder durch Fesselung erzwungene Stellungen, die unter Umständen noch unangenehmer werden, wenn man sich wehrt, können das Verlangen unermesslich steigern.
Denkt man daran, Bondage einmal auszuprobieren, muss der zweite Gedanke dem Thema "Sicherheit" gewidmet werden. Welche Materialen verwendet man? Wie soll die Fesselung angelegt werden ohne dass Verletzungen entstehen können? Was ist für den Fall vorzusehen, wenn sich der oder die Gefesselte nicht mehr wohl fühlt? Das Internet bietet eine Fülle von Anleitungen und Tipps rund umfasst Thema Bondage. Nehmt euch die Zeit und informiert euch eingehend bevor ihr euch an die Ausführung macht. Lest die Beiträge kritisch; nicht alles, was im Internet steht, ist richtig und vernünftig. Hier ist der gesunde Menschenverstand gefragt. Eine sehr gute DVD zum Thema findet ihr hier.
Ich habe euch unten ein paar Punkte, die mir aus meiner Erfahrung wichtig erscheinen, aufgeführt. Nehmt diese Tipps als Einstieg wenn ihr den Schritt zu einem Fesselspiel unternehmen wollt.

Viel Spass :-)! Berichtet mir doch über eure Erfahrungen und fragt nach, wenn ihr etwas genauer wissen wollt.

Tipps

  • Bei der Wahl geeigneter Fesselmaterialen sind kaum grenzen gesetzt. Vom Seidenschal bis zur Kerkerkette kann alles verwendet werden.
  • Elastische Materialen (z.B. Nylons, oder elastische Seile) sind ungeeignet. Sie ziehen sich unkontrolliert zusammen wenn sich der oder die Gefesselte in den Fesseln windet.
  • Wenn ihr Seile verwenden wollt, eignen sich Baumwollseile am Besten. Vorsicht beim Durchziehen von Seilen über die Haut. Da entstehen schnell Verbrennungen.
  • Bei festen Utensilien wie Handschellen oder Ketten besteht eine grosse Gefahr, sich zu verletzen.
  • Vor allem für Einsteiger eignen sich Fesselsets am Besten.
  • Sicherheit: Hals und Nacken sind natürlich Tabuzonen. Auch Gelenke wie Ellbogen oder Knie sollten - wenn überhaupt - sehr vorsichtig mit einbezogen werden. 
  • Sicherheit: Haltet immer ein geeignetes Werkzeug zum schnellen Lösen der Fesseln bereit (am besten eine Verbandsschere).
  • Sicherheit: Nicht zu fest anziehen! Bei einem tauben Gefühl oder Kälte in einer Gliedmasse liegt die Fesselung zu eng. Sofort lösen!
  • Sicherheit: Lasst nie einen gefesselten Partner alleine!

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Bondage die fesselnde Kunst über Kontrolle und Gehorsamkeit


Der einfache Einstieg in die Welt des Bondage sollte einfach und unkompliziert sein.

Als Einsteiger-Set eignet sich das Bondage-Set von Erostyle.

Das 6-teilige Paket besteht aus: Augenmaske, Peitsche (ca. 45cm lang), Handfessel-Duo und Fussfessel-Duo, jeweils mit 115 cm langen Bändern. Die gepolsterten Fesseln mit Klettverschluss erleichtern das Festbinden und sind für Anfänger ideal. Nach Gebrauch können die Utensilien in den mitgelieferten Beuteln aufbewahrt werden.

Auch die DVD empfehle ich euch. Seht sie euch gemeinsam an. Lasst die DVD laufen während ihr eure ersten Schritte,in die Welt des Bondage macht. Es wird euch das Schnüren erleichtern.

Bevor du deinen Schatz fesselst, solltet ihr vorerst einige Regeln festlegen:

  • Ein sogenanntes Safewort vorher ausmachen, das sie oder er aussprechen kann, sobald die Grenze erreicht ist.
  • Rede während dem Verschnüren mit deinem Partner. Sag welche Schritte du gehst. Das schafft Vertrauen und im gegebenem Fall kann das Safewort benutzt werden.
  • Halte immer eine Schere (wenn möglich eine Verbandsschere) in Griffnähe.
  • Lasse deinen Partner/deine Partnerin nie alleine.
  • Spielt verantwortungsvoll und mit Menschenverstand miteinander.

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Was du über Latex-Kleidung wissen musst


Vor jedem an- und ausziehen ...

... sämtlichen Schmuck und sonstige spitzen Gegenstände entfernen.  Auch lange Fingernägel bitte mit grosser Sorgfalt einsetzen. Gedehntes Material reagiert sofort mit einem Loch oder Riss. Also mit Geduld und Vorsicht ans Werk gehen. Sollte es zu fest klemmen, dann bitte deinen Partner um Hilfe.








 Puder Latex

Auch mit dem Talkumpuder sparsam umgehen, da das Puder nicht nur auf der Haut haftet, es setzt sich auf den Boden fest und kann durchaus Flecken verursachen. Ausserdem verstopft das Puder die Poren der Haut und verhindert, dass die Haut Flüssigkeit bildet, was das Latex auf der Haut etwas besser gleiten lässt.



 Latex Glanz SprayUm Latex zum Glanz zu bringen ...


... braucht es den Glanz-Spray. Sobald du es anhast, kannst du mit diesem Spray das Kleid komplett einsparen. Vorsicht! Auch hier besteht Rutschgefahr auf den Boden. Am Besten stellst du dich während dem Sprayen auf ein Badetuch.

Latex ist sehr empfindlich ...

... auf UV-Strahlen, Hitze und Trockenheit. Die beste Lagerung dafür ist, es an einen Kleiderbügel zu hängen und einen schwarzen Sack darüber zu stülpen.

Ganz wichtig:

Niemals farbiges Latex an denselben Bügel hängen, da sich die Farben verflecken und vermischen könnten. Jedes Stück einzeln aufhängen und Sack darüber. Dann spielt es keine Rolle, wenn sie hintereinander hängen.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Die Liebe ist der Stoff

Voltaire (1694-1778, französischer Lyriker, Dramatiker und Epiker)

Sagte einst:
Die Liebe ist der Stoff, den die Natur gewebt und die Phantasie bestickt hat.
Ein kleines Zitat mit grosser Bedeutung, denn was wäre die Liebe ohne einen funken Phantasie?
Sie wäre öde und trist. Jeder von uns wünscht sich eine prickelnde Liebe. Eine Liebe die treu, natürlich und echt ist.

Früher im 16 Jh. Wurden schöne Zitate über die Liebe und das Leben geschrieben. Aber wie war es damals mit der Liebe? Dichter und Philosophen schrieben hochachtungsvoll und weise, aber wie muss es damals gewesen sein?

Frauen wurden damals nicht so behandelt wie heute. Es waren dunkle Zeiten für die Frauen. Von den Männern unterdrückt, kontrolliert und missachtet.

Da fällt es uns schwer zu glauben dass, Ludwig van Beethoven einen solch gefühlvollen Liebesbrief an seine Geliebte schrieb.

Hier ein kleines Zitat:

Welche Sehnsucht mit Tränen nach dir – dir – dir – mein Leben – mein Alles. Leb wohl, oh liebe mich fort, verkenne nie das treuste Herz deines GeliebtenLudwig.ewig Dein ewig mein ewig uns!
Ludwig van Beethoven schwört der unbekannten Frau ewige Treue und kann sich das Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.

Ja, da schmilzt jedes Herz dahin. Nicht jedem ist es gegeben, mit solch grossen Worten umzugehen, aber jeder kann einen schönen Liebesbrief schreiben.

Schon klar, heutzutage schreibt man alles mit seinem Smartphone und googelt nach Liebessprüchen, die man runter laden und weiterschicken kann. Da fällt es nicht leicht, sich mit einem Kugelschreiben und Papier an den Tisch zu setzten und loszuschreiben.

Aber versuche es trotzdem. Nichts sagt mehr ich liebe dich, wie ein handgeschriebener Liebesbrief.

Es ist auch egal wie lang er ist. Hauptsache du schreibst mit Gefühl.

In diesem Sinne, setzt euch an den Tisch, macht die Musik an und schreibt los...















Samstag, 3. Dezember 2016

Extasia - Zum Glück kein Synonym für Erotik

Voller Vorfreude und mit vielen Erwartungen fuhr ich heute nach Basel um die grösste Erotikmesse der Schweiz, die Extasia, zu besuchen. Die düstere - um nicht zu sagen schmuddlige - Atmosphäre in den Messehallen liessen mich nicht so recht in Stimmung kommen. Ich fragte mich, mit welchem Gefühl wohl die Besucher, die ihre Tickets selbst bezahlen mussten, durch die Messe streiften.

Die angepriesenen Shows mussten extra berappt werden. Geboten wurden halbwegs gute Poledance-Nummern. Die mit grosser Spannung erwartete Stripshow der Männer erinnerte mich eher an Turnübungen. Die freudige Erwartungen auf sich in erotischer Manier entblätternde Männer erwies sich leider als Enttäuschung.

Die Stars der Shows gaben freundlich Autogramme. Leider konnte ich den Künstlern keine Antworten auf meine Fragen entlocken.  Nur schon die Frage nach einem Kommentar für den Blog löste ein klares "Nein" aus.

Die Halle wurde lediglich von den Ständen der Aussteller beleuchtet. War das bewusst so gewählt? Ich als Frau fühlte mich jedenfalls in dieser Atmosphäre alles andere als wohl. Die zahlreichen, bereits um vier Uhr angetrunkenen Männer, trugen mit ihren zweideutigen Kommentaren nicht gerade zum Wohlbefinden bei.

Ein Stand erregte meine Aufmerksamkeit: Es wurde mit wenigen Worten liebevoll vorgeführt, wie eine Frau gefahrlos in einer filigranen Bondage verschnürt wird. Schade blieb solches auf einen Stand beschränkt. Ich hätte mir mehr davon gewünscht.

Auch nach Neuheiten und Trends habe ich vergeblich gesucht. Hat hier das Internet den traditionellen Kanälen bereits ihre Daseinsberechtigung genommen?

Es bleibt die Frage, ob sich ein Besuch an der Extasia lohnt. Das kommt wohl schwer auf die Erwartungen an, mit der man zur Messe geht. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.




Donnerstag, 1. Dezember 2016

Daten und Fakten zum Welt-AIDS-Tag

Eine Person h舁t ein Schild in den H舅den mit dem Text: Mit HIV kann ich leben, mit dem ewigen verstecken nicht. Am 01.12.2016 ist Welt-Aids-Tag! #PositivZusammenLeben Welt-Aids-Tag.de
Weltweit leben etwa 36,7 Millionen Menschen mit HIV. Rund 2,1 Millionen kommen pro Jahr dazu. Noch lange haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten. Und noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung. Am 1. Dezember findet deshalb jedes Jahr der Welt-AIDS-Tag statt. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung ist – und zu zeigen, dass wir alle positiv zusammen leben können.

Das Motto der Kampagne „positiv zusammen leben“ weist darauf hin: Eine Ansteckung mit HIV kommt in alltäglichen Situationen nicht vor. Und doch sind unbegründete Ängste vor einer Ansteckung neben Vorurteilen der häufigste Grund für Diskriminierung.
(Quelle http://www.welt-aids-tag.de)