Dienstag, 27. Dezember 2016

Strafen im BDSM. Ein notwendiges Übel?

Ohne Strafen ist das Spiel mit der Macht und Ohnmacht wohl nicht denkbar. Strafen geben der Herrin oder dem Herrn die Möglichkeit, ihre Macht zu zeigen. Der Sklavin oder dem Sklaven werden durch Strafen immer wieder an ihre Stellung erinnert. Der Gedanke und die Furcht vor Strafe veranlasst die Subs, sich gegenüber ihrer Herrschaft gehorsam zu verhalten.
Doch wie wirken Strafen? Das Repertoire, welches Herrinnen und Herren dazu zur Verfügung stehen ist fast endlos. Allein sie entscheiden, welche Strafe ihnen jeweils angemessen erscheint. Die Vielfalt von möglichen Strafen ist riesig. Als Beispiel sollen hier zwei Arten von Strafen angesprochen werden:

Schmerzhafte Strafen

Wie es der Name sagt, wird den Subs durch eine schmerzhafte Erfahrung aufgezeigt, dass sie sich falsch verhalten haben. Das können z.B. Hiebe mit unterschiedlichen Instrumenten sein. Steht der zu bestrafende Sub der Herrin der nicht vor Ort zur Verfügung ist etwas mehr Phantasie gefragt. Hier kommen z.B. unbequeme bis schmerzhafte Stellungen zum Einsatz. Wichtig bei schmerzhaften Strafen ist immer die Rücksicht auf die Gesundheit der Sklaven.

Demütigende Strafen

Strafen dieser Art erstrecken sich meist über einen längeren Zeitraum. Die Sklaven werden dazu verdammt, demütigende Handlungen auszuführen, die sie an ihr Fehlverhalten erinnern sollen. Das kann beispielsweise mit einem Verbot auf Unterwäsche erreicht werden. Muss ein Sklave einen halben oder ganzen Tag ohne Unterhose ertragen, wird ihn das noch lange an seine Fehler oder Unterlassungen erinnern. Wichtig hierbei ist es sicher zu stellen, dass der Sklave oder die Sklavin zwar gedemütigt wird, die Strafe aber für Aussenstehende nicht erkennbar ist.

Dies nur zur Anregung dazu, sich über Strafen im BDSM-Rahmen Gedanken zu machen. Habt ihr schon Erfahrungen mit bestraft werden oder Strafen austeilen gemacht? Teilt doch eure Erfahrungen mit einem Kommentar mit anderen Leserinnen und Leser.

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