Donnerstag, 2. Januar 2020

Wenn die Schwiegermutter sich als schwieriger herausstellt



als man gedacht hat, kann eine Beziehung durchaus in die Brüche gehen. Aber wie kann man sich gegen die Frau stellen, die nur das "Beste" für ihren Jungen will? Schliesslich meint sie es doch nur gut mit ihm? JA? Wirklich?
Nein! Viele Mütter können sich von ihren Jungen nicht lösen, obwohl diese bereits auf die dreissig zu gehen und ihr eigenes Leben leben wollen.

Da hilft nur ein offenes Gespräch mit dem Partner, um ihm klar zu machen, wie die Dritte im Bunde mehr Schaden anrichtet, statt zu helfen. Nur kann sich das als schwieriger herausstellen, als es sich anhört, denn ER wird wohl oder übel, immer in der Mitte stehen und sich für eine Seite entscheiden müssen. Er will weder seiner Partnerin in den Rücken fallen, noch einen Krach mit seiner Mutter riskieren. Deshalb sollte man die Differenz, lieber mit der Schwiegermutter direkt ansprechen. Geht dafür an einen neutralen Ort, trefft euch in einem Café wo ihr euch in Ruhe unterhalten könnt.

Bereitet euch vorher auf das Gespräch vor. Überlegt euch genau, mit welchen Dingen ihr gut leben könnt und welche euch zur Weißglut treiben. Geht das Gespräch mit euch selbst durch. Sprecht es laut aus, was euch nervt. Lasst alle eure Wut mal son richtig raus, das tut euch gut. Dan am Gespräch selbst, solltet ihr aber bitte euren Ton mässigen und die andere Person nicht direkt angreifen.

Sagt nicht Sätze wie, "Ständig kommst du bei uns vorbei und reisst alles an dich" sondern sagt ihr, "Du bist Jederzeit bei uns Zuhause willkommen. Wir können uns auch gerne bei einer Tasse Kaffee oder Tee (oder was bei anderen Schwiegermütter auch hilft: Orangensaft mit Vodka ;-) unterhalten, du musst nicht ständig Dinge für uns erledigen, wir wollen das selbst machen"

Es gibt Schwierige ehm.. ich meine Schwiegermütter die es durchaus verstehen, wenn man ihnen zu verstehen gibt, dass etwas Abstand gut tun würde, andere wiederum brauchen klarere "Anweisungen" um die Grenzen nicht weiter zu überschreiten. Hier braucht ihr: Mehr Geduld, eine Ruhige Stimme aber vor allem klare Worte. Sagt ihr, dass ihr euch bedrängt fühlt und dass ihr es nicht wollt, dass sie alles an sich reisst und anfängt zu putzen, kochen oder gar die Küche neu einordnet.

Wie auch immer ihr es angeht, überlegt euch vorher gut, welche Punkte ihr angehen wollt und stellt für euch eine Strategie zu Recht. Schliesslich zieht niemand ohne genauen Plan und genügend Munition in die Schlacht. Macht euren Standpunkt klar, in dem ihr mit Respekt und Anstand mit ihr sprecht. So befreundet ihr euch nicht nur mit ihr, sondern bewahrt den Frieden und macht euren Schatz stolz. Kein Mann will eine Frau an seiner Seite, die sich mit seiner Mutter nicht versteht.

Ich hoffe ihr findet zusammen den Weg und sollte es nicht klappen, bleibt euch immer noch der Vodka. Ob mit oder ohne O-Saft, das überlasse ich euch

Meine Lieben das war es von mir, viel Erfolg

Eure G-Punkt Beraterin ;-)




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