Sonntag, 1. Juli 2018

Ein weiterer Text aus meinem Roman ;-)

Weihnachten mit Madame




An Heiligabend, erstrahlt das ganze Haus, in seiner, festlich dekorierter Pracht.
Die Lichterketten erhellen den Aussenbereich des Eingangs und laden freundlich, zum betreten.
Im Haus herrscht eine ruhige Stimmung. Obwohl alle mit grosser Aufregung, auf das wiederkehren der Dame des Hauses warten.
Jede der Frauen, die nebenbei eine sexyer als die andere ist, fragen sich nur eins:
Wie wohl Madame auf das festlich dekorierte Haus, das Essen aber vor allem auf ihre zurechtgemachten Lieblinge reagieren wird?
Dieses Jahr wird Weihnachten etwas ganz besonderes. Madame hat angekündigt, dass sie eine weitere Hauptsklavin ernennen wird. 

Jede der anwesenden will auf jeden Fall die Hauptsklavin werden, denn ihr gebührt die Hauptaufmerksamkeit der Herrin. 

Dementsprechend fleissig, freundlich und ganz besonders gehorsam verhalten sie sich ihrer Herrin gegenüber. 
Akkurat und penibel genau werden die Regeln befolgt. Auch untereinander herrscht ein entspannter Umgang. Sie benehmen sich freundlich und hilfsbereit. Genauso wie es die Herrin wünscht. 

Anna, die seit Anbeginn die einzige Hauptsklavin ist,  hat Bedenken was die neue Regelung der Herrin betrifft. Sie sorgt sich, wen Madame ihr an die Seite stellen wird. Immerhin gebührt der zweiten Hauptsklavin gleichviel Aufmerksamkeit wie jetzt ihr alleine. 

Mit dieser Situation kann sie sich schwer anfreunden. Ihre Eifersucht lässt sich nur schwer zügeln, wenn ihre geliebte Herrin sich jemand anderem widmet. Diese Achterbahn der Gefühle setzt ihr ganz schön zu, sodass die anderen Sklavinnen im Haus unter ihrer Eifersucht leiden müssen.

Ihre Gebieterin hatte sie bereits mehrmals ermahnt dieses Verhalten zu unterlassen. Die anderen Untertanen würden nur mit ihrer Zustimmung benutzt. 
Das Klacken der High Heels reisst Anna aus ihren Gedanken. 
Wie ein Schalter knipst sie um und steht erwartungsvoll neben dem Tisch im Speisesaal. 
Das nette Mädchen, in einer Maid Uniform aus Latex, öffnet der Dame des Hauses die Türe, begrüsst sie mit einem Kopfnicken und einem freundlichen: "Guten Abend, Madame."
Die strenge Dame begrüsst sie lediglich mit einem strengen Blick und stolziert in die Eingangshalle wo sie vor dem Tischchen an der Wand halt macht. Der grosse Spiegel lädt sie ein ihr Make-up zu kontrollieren. Was völlig unnötig ist. Selbst nach einem nervenaufreibenden Tag, gibt es nichts zu verbessern. Die Haare streng nach hinten gebunden, lassen kein einziges Härchen aus der Reihe tanzen. 
Sie entledigt sich ihrer Jacke und übergibt sie dem netten Geschöpf das neben ihr steht. 
"Vielen dank, Madame", äussert sich das Dienstmädchen. 
Wieder nickt die strenge Gebieterin.

Mit lautem Klacken, begibt sie sich ins Esszimmer. Auf der gedeckten Tafel, erblickt sie ihre Überraschung. Schlagartig verändert sich ihre Mine von streng zu erfreut.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen